Newsletter 03/2022 – Der aktuelle Stand in Trenthorst

Hal­lo Sportsfreunde,

heute haben wir ein paar weit­ere Infos zum Gewäss­er in Tren­thorst für euch.
Wir haben im Dezem­ber bei einem Ter­min vor Ort mit dem Ver­pächter und der Behörde die weit­eren Maß­nah­men besprochen. Für dieses Jahr sind mehrere Arbeitss­chritte geplant.

Sofern keine weit­eren Prob­leme auftreten, starten wir bere­its am kom­menden Sam­stag mit dem ersten Arbeitss­chritt, dem vor­sichti­gen Ablassen des Wassers.
Am Woch­enende des 12. und 13. Feb­ru­ar sollen dann die ersten Gemein­schafts­di­en­ste stat­tfind­en. Ihr erhal­tet hierzu natür­lich noch weit­ere Infos.
Nach dem Ablassen des Teich­es sind einige Arbeit­en geplant; unter anderem müssen wir uns einen Überblick über die verbliebe­nen Fis­che ver­schaf­fen, die Mauer instand­set­zen und ein neues Über­lauf-/Ablauf­sys­tem instal­lieren. Anstelle des bish­eri­gen Über­lauf­sys­tems soll ein soge­nan­ntes Olszews­ki-Rohr gebaut wer­den, um sauer­stof­farmes Tiefen­wass­er abzuleit­en. Die Behörde hat damit an anderen Gewässern bere­its sehr gute Erfahrun­gen gemacht. Wir hof­fen auf viele fleißige Helfer, sodass wir nur ein Woch­enende für alle Arbeit­en benötigen.

Der zweite Arbeitss­chritt soll dann im Früh­jahr stat­tfind­en. Es ist notwendig, dass neben der Blaualge weit­ere Stick­stof­fver­brauch­er in den Teich kom­men. Dafür wollen wir Seerosen, Wasserpflanzen und Schilf pflanzen. Das Schilf soll dann jährlich im Herb­st zurück­geschnit­ten wer­den, damit dem Sys­tem Stick­stoff ent­zo­gen wer­den kann. Die Wasserpflanzen und Seerosen dienen in erster Lin­ie unseren Fis­chen als Möglichkeit, Laich abzulegen.

Im Früh­jahr soll bere­its der erste Besatz erfol­gen. Geplant ist ein Mis­chbe­satz ver­schieden­er Weißfischarten.

Wir wer­den zur Überwachung des Gewässers ein Sauer­stoffmess­gerät anschaf­fen und ins­beson­dere im Som­mer regelmäßig die Werte über­prüfen. Im Ide­al­fall soll­ten die Sauer­stof­fw­erte nach unseren Maß­nah­men wieder im grü­nen Bere­ich sein und wir kön­nen im Herb­st einen zweit­en Besatz durchführen.

Unser Ziel ist es, neben einem einzi­gar­ti­gen Karpfenbe­stand auch wieder Zan­der im Gewäss­er anzusiedeln. Die Erfahrung der Ver­gan­gen­heit hat gezeigt, dass Zan­der sich im Gewäss­er wohlfühlen und vermehren.

Soll­tet ihr weit­ere Fra­gen zu den geplanten Arbeit­en und Maß­nah­men haben, meldet euch gerne.

Wir hof­fen auf viele Helfer bei den geplanten Arbeit­en, bis dahin bleibt gesund!
Euer Vorstand